Machbarkeitsstudie für ein "Regionsmuseum Arbeit und Industrie" Utl.: Landesregierung unterstützt mit 13.600 Euro Förderungen = St. Pölten (NLK) - Im Traisental, geprägt durch eine Jahrhunderte lange Wirtschaftsgeschichte entlang der Mühlbäche, ist die Wasserkraftnutzung bis heute ein wesentlicher Bestandteil der Industrie. Auch entlang der Fladnitz und Perschling sind Mühlen heute noch Zeitzeugen der traditionsreichen Handwerks- und Industriegeschichte der Täler. Als touristisches Leitprojekt der Region strebt nun der Regionalentwicklungsverein Traisental-Donauland unter dem Titel "Regionsmuseum Arbeit und Industrie" in einem Mühlengebäude die Dokumentation der Industrie-, Wirtschafts- und Handwerksgeschichte mit einem unmittelbaren Bezug zur Produktion und den Produkten der Gegenwart an. Für eine Machbarkeitsstudie zur betriebswirtschaftlichen Absicherung der Projektidee hat die NÖ Landesregierung kürzlich 13.600 Euro Förderungen bewilligt, zusammengesetzt aus 5.100 Euro Regional- und 8.500 Euro EU-Fördermitteln aus dem EAGFL-Fonds/LEADER+ Programm. Insgesamt ist das Vorhaben im Rahmen der LEADER+ Region Traisental-Donauland mit Kosten von 17.000 Euro verbunden. Förderungsempfänger ist der Regionalentwicklungsverein Traisental-Donauland mit Sitz in Herzogenburg, das geplante Projektende datiert mit Februar 2004. Die Machbarkeitsstudie untersucht Bespielungskonzept, Besucherleitsystem und die Entwicklung eines marktfähigen Angebots inklusive Organisationsentwicklung bzw. Wirtschaftlichkeitsrechnung. Ziel ist es, das "Regionsmuseum Arbeit und Industrie" mittelfristig als regionale Informationsstelle und Servicecenter zu positionieren, um Touristen schnell und unkompliziert die wichtigsten Attraktionspunkte, Veranstalter, Direktvermarkter etc. näher zu bringen. Rückfragehinweis: Niederösterreichische Landesregierung Stabstelle Öffentlichkeitsarbeit und Pressedienst Tel.: 02742/9005-12175 www.noe.gv.at/nlk |