Startseite PARLAMENTSKORRESPONDENZ/BL/27.05.1999/Nr. 278 EPSTEIN: RAUMPROGRAMM FÜR NUTZUNG DURCH PARLAMENT WIRD ERSTELLT Fischer begrüsst Machbarkeitsstudie für "Haus der Toleranz"Wien (PK) - Für die Nutzung des Palais Epstein durch das Parlament sind die Planungsarbeiten auf der Basis einstimmiger Beschlüsse der Präsidiale in vollem Gang, teilte heute NR-Präsident Dr. Heinz Fischer mit. Parlamentsdirektion und Bundesimmobiliengesellschaft werden in Kürze ein externes Beratungsunternehmen beauftragen, für das Palais ein Raum- und Funktionsprogramm für die Nutzung durch das Parlament zu entwickeln. Dieses Raum- und Funktionsprogramm wird in der Folge die Grundlage für die Ausschreibung der Umbaumassnahmen bilden, erklärte der Nationalratspräsident laut Parlamentskorrespondenz.Die von Bundesminister Einem in Auftrag gegebene "Machbarkeitsstudie" für ein "Haus der Toleranz", die am Freitag vorgestellt werden soll, begrüsste Nationalratspräsident Dr. Heinz Fischer mit dem Hinweis auf eine diesbezüglich einstimmige Entschliessung des Nationalrates, wobei allerdings das Palais Epstein in Folge seiner Verwendung für das Parlament als Standort für ein "Haus der Toleranz" nicht mehr in Frage komme. Aufgrund der Entschliessung des Nationalrates wurde
die Bundesregierung bekanntlich ersucht, bis Ende Oktober geeignete
Vorschläge für einen Standort des "Hauses der Toleranz"
vorzulegen. Eine sorgfältige Vorbereitung dieser Entscheidung sei im höchsten
Masse begrüssenswert, schloss Nationalratspräsident Dr. Heinz
Fischer. PARLAMENTSKORRESPONDENZ/BL/03.11.1999/Nr. 488 |